Willkommen in Kettle Springs. Quinn (Katie Douglas) ist gerade mit ihrem Vater (Aaron Abrams) in die beschauliche Kleinstadt gezogen und hofft auf einen Neuanfang. Doch stattdessen finden sie eine zerrüttete Gemeinde vor, die sich nach dem Brand der Baypen Corn Syrup Factory in einer schwierigen Phase befindet. Während die Bewohner untereinander streiten und die Spannungen zunehmen, taucht eine finstere, grinsende Gestalt aus den Maisfeldern auf, um Kettle Springs von seiner Last zu befreien. Es ist Clown Frendo, das Maskottchen der Stadt, der es auf die verdorbene Jugend abgesehen hat …ein mörderischer Albtraum beginnt.Die 17-jährige Quinn zieht mit ihrem Vater in die Kleinstadt Kettle Springs, wo er eine Position als Landarzt angenommen hat. In der Schule findet sie schnell Anschluss, bei der Founders-Day-Feier hat sie Spaß, ebenso bei der Party danach. Aber die Party nimmt einen verhängnisvollen Ausgang, denn Friendo, das Clown-Maskottchen der örtlichen, mittlerweile bankrotten Sirup-Fabrik, hat es auf die feiernden Jugendlichen abgesehen.Als Adam Cesare seinen Roman schrieb, wollte er weniger eine klassische Slasher-Geschichte erzählen, als vielmehr das Thema in einem modernen Kontext abhandeln. Gleiches funktioniert auch bei der Übertragung von einem Medium zum anderen, denn „Clown in a Cornfield“ mutet zwar zuerst wie ein wirklich typischer, alle Konventionen wahrender Slasher-Film an. Bis er das nicht mehr macht, weil die Geschichte dann größer aufgezogen wird, und das auf eine Weise, die noch überhöht, was „Scream“ als postmoderner Slasher-Film der Neunzigerjahre geleistet hat.
USA 2025; Regie: Elli Craig; Darsteller: Katie Douglas, Aaron Abrams, Carson MacCormac; Länge 96 Minuten, FSK: 16