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Nachdem ihr Vater einen Unfall hat und ins Krankenhaus muss, finden die Schwestern Livi, Tessa, Malea und Kenny einen Pinguin namens Paul. Der ist von einem Magier-Duo aus dem Zoo gestohlen worden, da sie ihn zum Teil ihrer Show machen wollen. Denn: Pinguin Paul kommt aus dem Zirkus und kann tanzen. Als den Schwestern klar wird, wer ihn gestohlen hat, setzen sie alles daran, Paul wieder dahin zu bringen, wo es ihm gut geht – in den Zoo.

Mittlerweile gibt es zehn Bücher mit den Chaos-Schwestern, die zusammen gut eine Viertelmillion Exemplare umgesetzt haben. Genug Stoff also, um filmisch aus dem Vollen zu schöpfen. Der Film ist letztlich sympathisch gemacht. Regisseur Max Marzuk hat schon einige Kinderfilme gemacht, zuletzt „Der junge Winnetou“.

Die Kids sind allesamt gut gecastet und wirken in ihren Rollen sehr natürlich. Das ist bei einem Film dieser Couleur schon die halbe Miete. Die andere sind gute Effekte mit dem Pinguin und eine relativ flott erzählte Geschichte. Idealerweise sollte ein Kinderfilm eher zehn bis zwanzig Minuten kürzer sein. Die Geschichte mit den einfachen Botschaften – sei gut zu den Tieren, sei freundlich, aber hinterfrage alles – ist dennoch schön anzusehen.

 

Deutschland 2024; Regie: Mike Marzuk; Buch: Mike Marzuk, Korbinian Wandinger; Darsteller: Felix Klare, Michael Lott, Olivier Bisback; Länge: 100 Minuten; Altersfreigabe: FSK 0