Nach einigen Monaten als Au-Pair-Oma kehrt Karin (Maren Kroymann) aus Neuseeland ins heimische Essen zurück – und zwar drei Wochen früher als geplant: Damit überrascht sie Ehemann Harald (Günther Maria Halmer), der inzwischen von der rüstigen Witwe Sigrid (Imogen Kogge) liebevoll umsorgt wird. So flieht Karin zu ihrem schwulen Freund Gerhard (Heiner Lauterbach), der jedoch schnell von der überfürsorglichen Rastlosigkeit seines Gastes genervt ist. Währenddessen steht der Schülerladen der hochschwangeren Annika (Marie Burchard) vor der Schließung, weil ihr der Arzt bis zur Geburt Ruhe verordnet hat. Also springen Annikas chaotische Hippie-Mutti Philippa (Barbara Sukowa) und Karin kurzerhand ein, um den Teenie-Treffpunkt mit der zunächst widerwilligen Unterstützung von Gerhard weiter zu betreiben. Intergenerationelle Turbulenzen aller Art sind da natürlich vorprogrammiert…
Drei Jahre nach dem ersten Teil „Enkel für Anfänger“ heißt es nun „Enkel für Fortgeschrittene“ – ein Titel, der eigentlich gar nicht mehr passt, da sich an der Enkelfront nichts Neues getan hat. Vielmehr sind die alten Freunde Gerhard, Phillipa und Karin nun in einem Schülerladen aktiv und helfen aus den unterschiedlichsten Gründen, haben aber ihre eigenen Probleme.
Deutschland 2023; Regie: Wolfgang Groos; Buch: Robert Löhr; Darsteller: Barbara Sukowa, Heiner Lauterbach; Länge: 110 Minuten; Altersfreigabe: FSK 6