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In „I am a Noise“ blickt die amerikanisch-mexikanische Aktivistin und Folk-Sängerin Joan Baez auf ihr ereignisreiches Leben und ihre seit 60 Jahren währende Karriere zurück. In Gesprächen öffnet sie sich und teilt ihre Ansichten, Anschauungen, aber auch ihre Erfahrungen mit jahrelangen gesundheitlichen Problemen. Außerdem können die Filmemacherinnen Miri Navasky, Karen O'Connor, Maeve O'Boyle aus einem reichen Fundus an Archivmaterial und Bildern schöpfen, die einem sowohl die Musikerin als auch den Menschen Joan Baez näherbringen.

Sie ist Musikerin, Poetin, Illustratorin, Pazifistin und Bürgerrechtlerin. Und: Sie singt seit den 50er-Jahren für den Frieden. Die Rede ist von Joan Baez, die im Zentrum der akkurat recherchierten, informativen biographischen Doku „I am a Noise“ steht. Der Film verbindet Tonbandaufzeichnungen, Briefe und Tagebucheinträge der Künstlerin mit Interviews, jüngeren Live-Impressionen und Konzertszenen aus dem Archiv. Heraus kommt eine aufwendige Doku, die das künstlerische Wirken und Privatleben von Baez allumfassend aufarbeitet. Und Raum für intime Bekenntnisse sowie ehrliche Offenbarungen gewährt.

 

USA 2023; Regie: Miri Navasky, Karen O'Connor, Maeve O'Boyle; Darsteller: Joan Baez, Mimi Farina, Bob Dylan, David Harris, Pauline Baez, Michael Moore; Länge: 113 Minuten; Altersfreigabe: FSK 12