Do | 07. Dezember 2023 | 19:30 | |
Fr | 08. Dezember 2023 | 19:30 | |
Sa | 09. Dezember 2023 | 19:30 | |
Mo | 11. Dezember 2023 | 19:30 | |
Di | 12. Dezember 2023 | 19:30 | |
Mi | 13. Dezember 2023 | 19:30 |
Mark ist Mitte 30, hat einen guten Job, führt ein gutes Leben, hat Spaß und lässt keine Gelegenheit aus, sich die Kante zu geben. Das fällt auch seinem Kumpel auf, der merkt, dass Mark immer mehr eskaliert. Da er just auch wegen Trunkenheit am Steuer den Führerschein verloren hat, wird eine Wette vorgeschlagen. Mark musst trocken bleiben, was ihm ein Kinderspiel erscheint, bis es das eben nicht mehr ist. Zumal er mit Helena eine Frau in seinem MPU-Vorbereitungskurs kennen lernt, die wie er das feuchtfröhliche Leben zu schätzen weiß.
Markus Goller und Oliver Ziegenbalg haben schon mit „25 Km/h“ gezeigt, dass sie sich wunderbar ergänzen und Geschichten erzählen können, die die Balance zwischen Humor und Tragik halten. Bei „One for the Road“ gelingt ihnen das sogar noch besser. Vielleicht auch, weil es eine Geschichte ist, die näher am Publikum ist. Es dürfte nur wenige Leute geben, die in ihrer Clique nicht auch einen Mark haben. Das wiederum macht die Geschichte spür- und erlebbarer. Das Brillante daran: Anfangs ist der Film eine reinrassige Komödie. Marks Eskapaden sind launig, aber witzig. Der Mann ist ein Trinker, aber einer, der nicht nur die ganze Party-Gesellschaft, sondern auch das Publikum bestens unterhält.
Deutschland 2023, Buch: Oliver Ziegenbalg, Regie: Markus Goller, mit: Frederick Lau, Nora Tschirner, Friederike Becht u.A.; Länge: 115 Minuten; FSK 12